A b o u t

Norbert Röske, Diplom-Betriebswirt, 1963 geboren in Frankfurt am Main.

Die erste Kamera war eine gebrauchte Canon AE-1, die ich mir von meinem Schüler-Job-Ersparnissen 1978 gekauft habe.

Damals musste man sehr genau darauf achten, wann man auf den Auslöser drückt. Der Film kostete Geld und die Entwicklung auch, so dass man sich schon vor dem Auslösen mit der Qualität des Motivs auseinander setzen musste.

Ich habe dann auch gelich einen Fotokurs der Volkshochschule Eschborn besucht  und bei dieser Gelegenheit neben dem bewussten Umgang mit Sucher und Auslöser auch das Selbstentwickeln von Schwarz-Weiss-Bildern gelernt.

Die geschossenen Fotos habe ich immer mit Spannung erwartet. Zwischen der Abgabe im Fotoladen und dem Abholen der Fotos lagen meist eine spannende Woche. Leider waren häufig auch Enttäuschungen im Fotobeutel, was mich dann später dazu veranlasste die Filme zunächst als Kontaktabzüge entwickeln lassen. Das war dann etwas schonender für die Ressourcen und die Kasse, denn der Ausschuss war meist doch höher als erwartet.

Nach fast 40 Jahren aktiver Fotografie habe ich viel gesehen mich über sehr viele Aufnahmen gefreut, aber auch sehr viele Enttäuschungen erlebt. Die digitale Fotografie macht Vieles viel einfacher, und ich bin ein echter Fan, weil ich keine Filme wechsel und entwickeln lassen muss, weil ich keinen Platz für Boxen oder Ordner schaffen muss, sondern alles im Rechner abgelegt habe. Alles ist leichter zu finden und zu betrachten. Ich kann sofort nach der Aufnahme sehen, ob es was geworden ist und habe die direkte Möglichkeit der Nachbearbeitung oder kann es direkt löschen. Dabei passiert dann aber auch schon mal, dass das falsche gelöscht wird oder durch einen Festplatten-Crash ganze Bilderserien ausgelöscht werden. Aber das passierte in der Analogfotografie auch schon mal durch Feuchteschaden oder durch einen Umzug.

Ausstellungen und Preise: